Das Hessische Ministerium für Soziales und Integration und die Karl Kübel Stiftung für Kind und Familie laden die hessischen Kommunen herzlich dazu ein, sich um die Ausrichtung des 11. Hessischen Familientags zu bewerben. Nachdem die Veranstaltung in diesem Jahr pandemiebedingt ausgesetzt werden musste, wird das informative und unterhaltsame Familienevent nun im Jahr 2023 nachgeholt. „Der Familientag bietet ein Forum für den Austausch zwischen Familien und Politik vor Ort. Familien können auf ihre Belange aufmerksam machen und ihre Bedürfnisse formulieren. Die gastgebende Kommune kann ihre familienfreundliche Infrastruktur, ihre Angebote und Netzwerke präsentieren und bewerben. Der hessische Familientag stärkt so die kommunalen Netzwerke für Familien. Er ist ein wichtiger Bestandteil der hessischen Familienpolitik“, erläutert Sozial- und Integrationsminister Kai Klose.
„Mischung aus Information und Unterhaltung“
Beim Hessischen Familientag werden in der austragenden Stadt alle Angebote präsentiert, die Familien im Land unterstützen, begleiten und entlasten. Auf dem Veranstaltungsgelände, dem „Markt der Möglichkeiten“, können sich die Besucherinnen und Besucher an vielen Ständen über Einrichtungen, Vereine und Leistungen für Familien in der Region und darüber hinaus informieren.
„Die Mischung aus Information und Unterhaltung rund um Familienthemen macht den Familientag zu einem einzigartigen Event“, hebt Dr. Katharina Gerarts, Vorstandsmitglied der Karl Kübel Stiftung hervor. „Familien erfahren an einem Tag, welche Einrichtungen und Angebote Ihnen vor Ort zur Verfügung stehen“.
Einrichtungen und Vereine aus der Familientagstadt und der Region haben die Gelegenheit, neue Partner zu finden und sich mit landes- und bundesweit aktiven Initiativen und Organisationen zu vernetzen.
Bis Mai 2022 bewerben!
Interessierte Kommunen haben bis zum 31. Mai 2022 Zeit, sich um die Ausrichtung des 11. Hessischen Familientags zu bewerben. Städte und Gemeinden, die sich für die Durchführung der Großveranstaltung interessieren, müssen über eine entsprechende Infrastruktur und Logistik verfügen. Erforderlich sind eine zusammenhängende Fläche für Aussteller und Anbieter, angemessene Räumlichkeiten für Informationsveranstaltungen im Vorfeld sowie entsprechende Parkflächen und die Bereitstellung von Bühnen. Die Kosten der Veranstaltung werden gemeinsam von der Karl Kübel Stiftung, dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration und der gastgebenden Stadt getragen.
„Wir freuen uns auf interessante Bewerbungen und blicken dem Ergebnis des Auswahlverfahrens gespannt entgegen“, so Minister Kai Klose.
Die Bekanntgabe der Familientagsstadt 2023 wird voraussichtlich im August 2022 erfolgen. Der genaue Termin für die Veranstaltung wird in Absprache mit der gastgebenden Stadt festgelegt.
Hintergrund
Der Hessische Familientag ist inzwischen zu einer erfolgreichen, festen Einrichtung in Hessen geworden: Premiere feierte er im Jahr 2002 im südhessischen Bensheim. Mit den anschließenden Stationen in Fulda (2003), Hofgeismar (2005), Eschborn (2007), Korbach (2009), Eltville am Rhein (2011), Weilburg (2013), Alsfeld (2015), Fritzlar (2017) und Fulda (2019) steht er heute für eine attraktive, generationenübergreifende Veranstaltung. Informationen zur Veranstaltung und zum Bewerbungsprozess sind direkt unter https://hessenlink.de/HMSI268Öffnet sich in einem neuen Fenster abrufbar.